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Quelle: Zentralrat der Juden in Deutschland
In Marburg gab es erstmals im Mittelalter eine jüdische Gemeinde. Eine größere Anzahl jüdischer Familien lebte in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in der Judengasse. Nach Vertreibungen im 14. und 16 Jahrhundert wuchs die Gemeinde bis ins 20. Jahrhundert auf über 500 Mitglieder. Bereits zu Beginn des Nationalsozialismus zogen viele Juden fort oder wanderten aus. 77 Juden, die in Marburg blieben, wurden 1941/1942 nach Riga beziehungsweise Theresienstadt und in Vernichtungslager des Ostens deportiert und ermordet. In den 1980er Jahren wurde eine neue jüdische Gemeinde gegründet. Am 26. November 2005 konnte eine neue Synagoge in der Liebigstraße eingeweiht werden. 2006 gehörten der Gemeinde etwa 350 Personen an.
Quelle: wikipedia
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